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"Kunstfreiheit ist in der deutschen Verfassung verankert - seit dem Ende des 2. Weltkriegs. Während es für Deutsche undenkbar wäre, die Geschwindigkeit auf Autobahnen generell zu begrenzen, scheint die Umsetzung der in der dt Verfassung geregelten Kunstfreiheit so fern ab der deutschen Realität, dass selbst Ihr Post weder gelesen noch verstanden geschweige denn handlungsleitend wird so fürchte ich. Kultur ist eine harte Nuss. Die Kunstfreiheit ist immer und überall auf der Welt in Gefahr. Aber nirgends wird so wenig dafür eingetreten wie in Deutschland. Ich trete in China auf und die Polizei hört zu und bedankt sich. Das glaubt kein Deutscher, aber es ist die Realität, die ich erlebt habe. Ich wünsche Ihnen gute Erholung von dem Stress und uns Deutschen ein baldiges Erwachen ob der Rolle der freien Kunst in der Gesellschaft."
"Ich habe erst heute in meiner Regionalzeitung den Artikel über Sie gelesen. Zuerst dachte ich die Stadt Stuttgart (auch meine Landeshauptstadt) macht einen vordatierten Aprilscherz, aber dem war nicht so. Ich finde es großartig, was sie machen. Die Stadt Stuttgart sollte sich in Grund und Boden schämen, sich ein derartiges Armutszeugnis auszustellen. Vielleicht sollten Sie der Stadt mal vorschlagen, in deren Klingelbeutel zu spielen, denn die scheint es nötiger zu haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute, machen Sie weiter so, zaubern Sie so manchem Griesgrämigen ein Lächeln ins Gesicht."
"Ich bewundere Ihre Konsequenz, sehr geehrter Herr Diebetsberger. Ich habe diese Justizposse, diesen Skandal, in meinem Blog www.deutschland-geliebte-bananenrepublik.de unter "Justizposse: Für 'ins Horn blasen' gibt’s jetzt Knast - Stuttgart: Ordnungsamt und Justiz auf Abwegen" aufgegriffen. Eigentlich sollten Ordnungsamt und Justiz wichtigere Aufgaben haben, als einen Hornisten zu verknacken, der nicht auf dem Kleinen Schlossplatz, sondern acht Meter entfernt ins Horn stößt - und dies auch noch um blinden Kindern in Indien zu helfen. Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrem sozialen Engagement."
Auch wir gehören zu dem Kreis, der begeistert ist von Ihrem Spiel. Seit dem ich Sie in Esslingen gehört und gesprochen habe, zahle ich regelmässig meinen Beitrag an die Andherihilfe, ohne (auf Grund meines Alters) Mitglied zu sein. Leider dürfen Sie nur selten spielen dank dem Amtsschimmel. Es ist alles andere als ein Katzenkonzert, sondern harmonische Töne. Bitte verzagen Sie nicht! Es gibt halt leider zu viele, die nur hinter dem Schreibtisch sitzen und von dort ihre Paragraphenmacht ausüben. Ich würde es begrüssen und mich freuen, Sie wieder einmal hören zu können.
Peter Schwarz, Esslingen
"Lieber Rudi,
nach hektischen Wochen komme ich erst jetzt dazu, Dir noch einmal in Ruhe zu schreiben und Dir zu danken für Deine riesige Überweisung von 8.000 Euro! lm Wissen, wie schwer Du jeden einzelnen Euro davon mit Deiner Musik erarbeitest, "ziehe ich den Hut vor Dir"! Ich kenne wirklich niemanden wie Dich, der sein Talent und seine Zeit in dieser Art und Intensität einsetzt, um notleidenden Menschen - vor allem Kindern - in Indien und Bangladesch eine Entwicklungs- und Zukunftschance zu eröffnen. Wie viel Hilfe können wir mit Deinen Spenden bringen!
Die Bilder unserer Reise werden wieder lebendig:
In den ehemaligen Steinbrüchen in Südindien, wo Du Dein Horn über den riesigen Steinbruch hast schallen lassen, gehen heute alle Kinder zur Schule! Zu Beginn unserer Arbeit hier mussten sie bereits im Alter von 5 oder 6 Jahren Steine klopfen. Jetzt gehen die ersten von ihnen sogar zur Uni, andere haben einen Beruf erlernt. Wir unterstützen die Jugendlichen weiter, damit sie ihre Potenziale entfalten und ein besseres Leben für sich und ihre Familien aufbauen können.
In Tiruchirappalli (ebenfalls Südindien) haben uns die Begegnungen mit den Familien berührt, die ein Kind "mit anderen Fähigkeiten" haben, wie unser Partner, Professor Prabakar, sagt. Hier wird der Blick nicht auf die geistige oder körperliche Behinderung gelenkt, sondern auf die ganz besonderen Talente, die ein jedes Kind hat. Und was diese Förderung für die Familien bedeutet: Endlich ist Schluss mit dem Denken, "ein behindertes Kind sei eine Strafe der Götter": Wunderbare Geschenke sind diese Kinder - ein jedes von ihnen!
Unvergessen die oft schmerzhaften, oft auch wunderbaren, immer jedoch tief beeindruckenden Erlebnisse. Bei all der Not, die wir erlebt habe, haben doch die positiven Eindrücke überwogen: Es lässt sich etwas verändern! Wichtig ist, dass wir den Menschen die Hand reichen und ihnen die Starthilfe geben, die sie brauchen, um ihr Leben in die Hand zu nehmen. DANKE, dass Du in so besonderer Weise hierbei mitwirkst, lieber Rudi!
In herzlicher Verbundenheit, Elvira"
Elvira Greiner, 1. Vorsitzende Andheri-Hilfe
Des Straßenmusikanten zweiter Teil
Man liest fast täglich von den Städten,
dass sie dicke Luft dort hätten,
vom Feinstaub und Abgas durchdrungen
legt sie sich dann auf unsere Lungen.
Doch anderen Grund gibt’s ab und an,
wenn man hält den Atem an:
Dann schwellen Töne durch den Äther
schon früh am Morgen, manchmal später,
Herr Diebetsberger macht den Schall,
wunderschön auf jeden Fall.
Der Ärmsten Leid vor allen Dingen
will er in Erinnerung bringen,
dass gespendet wird zuhauf,
dafür bläst er die Backen auf.
Leider wird ihm oft verboten,
zu spielen mancherorts die Noten.
Ach könnte man das Leid doch lindern,
würd’ man nicht das Spiel verhindern!
Ich ruf’ Sie auf, Herr Diebetsberger,
ignorieren Sie den Ärger,
spielen Sie mit Lust und List
da wo es gestattet ist,
und blasen Sie mit voller Lunge
den Marsch für Alte wie für Junge.
Es fördert die Barmherzigkeit,
ein guter Ton in dieser Zeit.
© Roland Rothfuß
"Lieber Rudi,
DANKE, das war neben Menschenwürde das bestimmende Thema unserer Jubiläumsveranstaltung "50 Jahre ANDHERI HILFE und 90 Jahre Rosi Gollmann". DANKE sage ich Dir, dass Du mit Deiner wunderbaren Musik dazu beigetragen hast, diese Festveranstaltung zu einem so besonderen, unvergesslichen Tag zu machen. Es hat mir viel bedeutet, dass Ihr beide - Du und Doris - mit dabei sein konntet. Das war auch genau der richtige Rahmen, um Dir einmal vor vielen, vielen Menschen zu danken für Dein wirklich herausragendes Engagement. 200.000 Euro – Euro für Euro erspielt. Das ist wirklich etwas Besonderes! Dein Beispiel hat viele unsere Freunde tief berührt und sie bestärkt: Es lohnt sich, sich gemeinsam mit der ANDHERI HILFE zu engagieren, denn damit verändert sich tatsächlich das Leben von Menschen in größter Not!
In herzlicher Verbundenheit, Elvira"
Elvira Greiner, Andheri-Hilfe
"Guten Tag Herr Diebetsberger, es ist schon lange her, dass wir diese Fotos gemacht haben. Sorry, dass wir sie so spät schicken. In meiner Heimat Mexiko würde man sagen: “lieber zu spät als nie” :)
Danke, dass Sie am Tag unserer Hochzeit gespielt haben. Es war wunderschön!!!!
Liebe Grüße von meinem Mann und mir!"
M. Bauer
"Ganz herzlichen Dank, dass sie so kurzfristig zur Geburtstagsfeier meines Vaters gekommen sind! Ich finde ich es ganz toll, was sie fuer die Andheri -Hilfe tun!!! Alles Gute und viel Erfolg weiterhin!"
Katrina G., Oberkirch
"Vielen herzlichen Dank für die tolle spontane musikalische Untermalung bei unserem Sektempfang nach der Trauung. Sie haben uns und unsere Gäste begeistert!"
Familie Hirsch, Bad Cannstatt
Der Straßenmusikant
Ich ging des morgens durch die Stadt
um was zu besorgen,
was man halt so nötig hat
spätestens bis morgen.
Im Geschäft gleich an der Kasse
hörte ich ganz ungewohnt
vor dem Fenster große Klasse
den Triumphmarsch laut vertont.
Von Aida, dacht’ ich mir,
seltsam kam’s mir vor,
was für ein Konzert ist hier
vor dem Ladentor?
Mit Zylinder, schwarzer Jacke,
saß ein Straßenmusikant
und blies ein Horn mit voller Backe,
beugt sich beim Spenden sehr galant.
Dann spielte er den Abendsegen:
„Abends wenn ich schlafen geh“,
da spürte ich’s im Herzen regen
und zückte schnell mein Portemonnaie.
Kurz das Playback abgedreht
erzählt er von der großen Not,
wie’s um Indiens Kinder steht:
Viel Arbeit und doch wenig Brot.
Ich wünsche, dass in allen Städten
in unserem Land, ob groß ob klein,
wir solche Musikanten hätten,
die spielen in die Herzen rein.
© Roland Rothfuß
"Lieber Rudi, Spendensumme 930 Euro ist wirklich ein stattlicher Betrag. Freut mich sehr. Es war ein sehr schöner Abend und ich hoffe wir werden wieder mal was zusammen machen. Alles Gute!"
Stefan R., Bad Teinach
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Rudolf Diebetsberger · Lindpaintnerstr. 42 · 70195 Stuttgart · Tel.: 0711/695362 · email: r.diebetsberger@googlemail.com